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Projekt

SWINNG

Prozessinnovationen in der Softwareindustrie

Prozessinnovationen in der Softwareindustrie

  • Laufzeit:

SWINNG – Prozessinnovationen in der Softwareindustrie

Die Softwareunternehmen der Clusterregion verfügen über eine weltweit einzigartige Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit für Unternehmenssoftware. Diese Schlüsselposition zu erhalten und weiter auszubauen ist Ziel des Projektes SWINNG – Prozessinnovationen in der Softwareindustrie. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen

  • neuartige Methoden für das Management von Innovationsprozessen in der Softwareentwicklung,
  • innovative Geschäftsmodelle für die wirtschaftliche Verwertung von Software,
  • moderne Praktiken für die Ausrichtung von Softwareinvestitionen an der Unternehmensstrategie und
  • Konzepte für verbesserte strukturelle Rahmenbedingungen von Innovationsleistungen entwickelt und erprobt werden.

Die Verfahren sollen bereits während der Clusterlaufzeit praktisch angewendet und in Living Labs evaluiert werden - auch um den Erfolg der Clusterprojekte selbst sicherzustellen. Als Ergebnis werden moderne Managementmethoden verfügbar sein, die der aktuellen und zukünftigen Entwicklungsdynamik in Unternehmen und Unternehmensnetzen Rechnung tragen und damit der deutschen Softwarebranche insgesamt zugute kommen.

Software wird weiterhin in vielen Branchen eine Schlüsselinnovation sein. Entwicklung und Vermarktung von Software scheitern jedoch nicht selten an unzureichendem methodischem und wirtschaftlichem Know-how. Technologisch wegweisende Produkte erreichen den Markt nur mit Verzögerung, in mangelhafter Produktqualität oder mit gesteigerten Kosten. Oder sie verfehlen den Erfolg völlig aufgrund einer fehlerhaften Gestaltung des Geschäftsmodells. Die agilen Wertschöpfungsstrukturen in der Unternehmenssoftwarebranche benötigen differenzierende Geschäftsmodelle und –abläufe. Die experimentelle Untersuchung von Softwareentwicklungsmethoden aus wirtschaftlicher Sicht macht den praktischen Nutzen und Verbesserungspotential transparent. Die Anwendung von Governance-Standards führt strukturiert vom strategischen Geschäftsmodell zum operativen Betrieb und Controlling von IT-Diensten.

Ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Erfolg und den Wettbewerbsvorsprung des Clusters ist daher die konstruktive Auseinandersetzung mit Geschäftsmodellen und -abläufen, systematischem Innovationsmanagement, Standards in der IT-Governance sowie mit den Rahmenbedingungen für Innovationen vom Fachkräfteangebot bis hin zum Wissenschafts- und Technologietransfer. Nur so kann die Führungsrolle des Clusters in der Softwareentwicklung aufrechterhalten bzw. gesteigert werden, das Verwertungsrisiko gesenkt und attraktive Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter der Branche geschaffen werden.

Fördergeber

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung

Publikationen zum Projekt

Julian Krumeich; Dirk Werth; Peter Loos

In: Darshana Sedera; Norbert Gronau; Mary Sumner. Enterprise Systems. Strategic, Organizational, and Technological Dimensions. Pages 190-215, LNBIP, Vol. 198, ISBN 978-3-319-17586-7, Springer, 2015.

Zur Publikation

Christina Di Valentin; Dirk Werth; Peter Loos

In: Proceedings of the 5th International Symposium on Business Modeling and Software Design. International Symposium on Business Modeling and Software Design (BMSD-15), 5. July 6-8, Milan, Italy, SciTePress , 2015.

Zur Publikation

Christina Di Valentin; Andreas Segl; Dirk Werth; Peter Loos

In: Proceedings of the Sixth International Conference on Advances in Human-oriented and Personalized Mechanisms, Technologies, and Services. International Conference on Advances in Human-oriented and Personalized Mechanisms, Technologies, and Services (CENTRIC-13), 6th , located at IARIA, October 27 - November 1, Venice, Italy, IARIA, 10/2013.

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