Mit verbesserter Fahrzeugsensorik zum Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer, Vorhersagen der Bewegungsbahnen von Fußgängern und automatisierten Fahr- und Sicherheitsfunktionen möchte das Saarland die Entwicklung intelligenter Autos voranbringen.
 
Das gemeinsame Projekt FASTer von htw Saar hat das Ziel, die Grundlagen und das Know-how im Bereich automatisierte, kooperative und vernetzte Mobilität zu erweitern. Die wissenschaftlichen Ergebnisse aus FASTer werden veröffentlicht und die entwickelten Algorithmen werden als Open-source zur Verfügung gestellt.
 
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) fokussiert auf Sensordatenverarbeitung sowie auf die Anwendung von Regelungs-, Steuerungs- und KI-Fahralgorithmen. Das DFKI legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung und Evaluierung von KI-Algorithmen für das automatisierte Fahren. Ein zweites Fahrzeug ergänzt den im Vorgängerprojekt FAST entwickelten Forschungs-PKW. Dies ermöglicht die Entwicklung kooperativer Fahrszenarien, die unter anderem die Car-to-Car-Kommunikation untersuchen.
 
Am DFKI.AI-Day lädt das FASTer-Projektteam zur Testfahrt im autonomie-fähigen Fahrzeug auf dem Campus der Universität des Saarlandes ein. Aus Sicherheitsgründen nehmen Gäste auf dem Beifahrersitz Platz, während der Wagen von einem Fahrer gesteuert wird.