Die Kaiserslauterer b4 GmbH und die Hamburger PYLON Aktiengesellschaft sind neue DFKI-Partner im Kompetenzzentrum „Virtuelles Büro der Zukunft“, einer weltweit einzigartigen Forschungsplattform für Dokumentenmanagement und Software Engineering. Die beiden Firmen unterhalten eigene Büros in den Räumlichkeiten des DFKI an der TU Kaiserslautern und profitieren so vom exzellenten Forschungsumfeld der Region.
Neben dem DFKI, PYLON und b4 sind der japanische IT-Konzern RICOH, das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), das Land Rheinland-Pfalz und die Technische Universität Kaiserslautern im „Virtuellen Büro der Zukunft“ vereinigt.
Ziel des Kompetenzzentrums ist es, Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit Unternehmen durchzuführen und innovative Produkte auf dem Feld der „Intelligenten Büroanwendung“ zu entwickeln. Eine solche intelligente Anwendung ist beispielsweise die automatische Erfassung und Weiterverarbeitung von Dokumenten die täglich in Büroanwendungen anfallen. Eingehende Dokumente werden klassifiziert, automatisch verstanden und einzelnen Mitarbeitern, Abteilungen oder Dienstleistern zugeordnet. So ist es möglich Geschäftsprozesse wie Rechnungsverarbeitung oder Beschaffungsvorgänge anzustoßen oder entsprechende, bereits existierende Vorgänge zu versorgen.
Im „Virtuellen Büro der Zukunft“ sind auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit komplementären Kompetenzen willkommen.
„Solche Forschungskooperationen sind ein wichtiger Innovationsmotor bei der Ansiedlung neuer Arbeitsplätze“, so Professor Andreas Dengel, Standortsprecher und wissenschaftlicher Direktor am DFKI. „Durch das Kompetenzzentrum versprechen wir uns einen Entwicklungsvorsprung von dem auch kleine Unternehmen profitieren können“.
PYLON ist Spezialist für Versicherungs- und Dokumentenmanagement, eBusiness-Lösungen und Enterprise Application Management. Die b4 GmbH ist ein Spin-Off des DFKI und auf den effizienten Einsatz von Geschäftsprozess-Transaktionen spezialisiert.
Ansprechpartner Virtuelles Büro der Zukunft: