Wie kann Künstliche Intelligenz ein nachhaltigeres Wirtschaften ermöglichen? Welche Chancen bieten sich für Unternehmen? Welche Herausforderungen bestehen? Diese Fragen diskutieren der DFKI-Wissenschaftler Prof. Dr. Oliver Zielinski, Leiter des Forschungsbereiches Marine Perception sowie des Kompetenzzentrums KI für Umwelt und Nachhaltigkeit, DFKI4planet, sowie Dr. Markus Schnell von der Infineon Technologies AG und Prof. Dr. Julia C. Arlinghaus vom Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF.
Künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Durch die Analyse riesiger Datenmengen können KI-Systeme Unternehmen und Institutionen dabei unterstützen, Emissionen zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und die Effizienz von Prozessen zu erhöhen. Zugleich bieten KI-Methoden die Grundlage für innovative datengetriebene und plattformbasierte Geschäftsmodelle, die etwa nachhaltige Dienstleistungen oder Mobilitätskonzepte ermöglichen. Allerdings ist der Energieverbrauch der KI-Systeme aufgrund der benötigten Rechnerleistung selbst oft hoch.
Oliver Zielinski gehört zu der Autorenschaft des Whitepapers „Mit Künstlicher Intelligenz zu nachhaltigen Geschäftsmodellen – Nachhaltigkeit von, durch und mit KI“, das die Plattform Lernende Systeme im Februar 2022 veröffentlicht hat. Es werden Gestaltungsoptionen aufgezeigt, die den ökologischen Fußabdruck von KI-Systemen verringern können. Neben technologischen Maßnahmen gehöre dazu auch ein breiter Datenaustausch zwischen Unternehmen, Forschung und öffentlichen Behörden.
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