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Publication

Eine Untersuchung kommerzieller Terminverwaltungs-Software im Hinblick auf die Kopplung mit natürlichsprachlichen Systemen

Stephan Busemann; Iris Merget
DFKI, DFKI Documents (D), Vol. 95-11, 1995.

Abstract

Das Projekt COSMA (Cooperative Schedule Managment Agent) verfolgt das Ziel, einen maschinellen Sekretariatsassistenten zu erstellen, der Termine mit mehreren Teilnehmern über elektronische Post in natürlicher Sprache weitgehend selbständig vereinbart. COSMA stellt natürlichsprachlichen Service für autonome maschinelle Terminplanungs-Agenten zur Verfügung. Eine Anbindung an unterschiedliche kommerzielle Softwareprodukte zur Terminverwaltung könnte die Generalisierbarheit der in COSMA verfolgten Ansätze nachhaltig plausibel machen. In der hier dokumentierten Untersuchung wurden die im Zeitraum März bis Mai 1995 auf dem deutschen Markt befindlichen Produkte untersucht und bewertet. Einige ermöglichen den Zugang zu ihren Termindaten über eine allgemeine Programmierschnittstelle, doch keines stellt Agentenfähigkeit zur Verfügung: Alle Planungs- und Entscheidungsvorgänge bleiben dem Benutzer überlassen. Eine Einbindung in COSMA ist in vielen Fällen technisch möglich, aber erst nach Entwicklung und Einbindung geeigneter Agentensysteme sinnvoll.

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