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Projekt | SSPNet

Laufzeit:
Social Signal Processing Network

Social Signal Processing Network

Der Kern sozialer Intelligenz ist die Fähigkeit, die sozialen Signale eines Kommunikationspartners zu verstehen und zu berücksichtigen. Soziale Intelligenz, als eine Facette menschlicher Intelligenz, wird als unabdingbar angesehen, und mag entscheidend für den Erfolg im Leben sein.

Obwohl jeder die Wichtigkeit sozialer Signale in Alltagssituationen versteht, und trotz neuerer Fortschritte in maschineller Analyse und Synthese relevanter Verhaltensaspekte wie Augenzwinkern, Lächeln, gekreuzte Arme, Lachen usw., gibt es nur wenige Forschungsvorhaben im Bereich von Analyse und Synthese menschlicher sozialer Signale, wie z.B. Empathie, Höflichkeit, oder Zustimmung. Als hauptsächliche Gründe hierfür sind das Fehlen einer Forschungsagenda sowie ein Mangel an geeigneten Ressourcen für experimentelle Studien zu nennen.

Das Ziel von SSPNet ist es, das Forschungsgebiet der Verarbeitung sozialer Signale (Social Signal Processing, SSP) in Schwung zu bringen durch die Integration der existierenden Forschung in den Bereichen Kognitive Modellierung, maschinelles Verstehen sowie Synthese sozialer Signale. Dadurch wird (i) eine europäische und weltweite Forschungsagenda im Bereich SSP geschaffen; (ii) der Forschungsgemeinschaft ein effizienter und effektiver Zugang zu relevanten Tools und Korpora ermöglicht, innerhalb wie außerhalb von SSPNet; und (iii) weitere komplementäre und multidisziplinäre Expertise entwickelt, die nötig ist, um den Stand der Kunst im Bereich von SSP-Forschung voranzubringen.

Die gemeinsame Forschungsanstrengung in SSPNet wird auf die Integration existierender SSP-Theorien und -Technologien gerichtet sein, um Potenziale und Grenzen im Bereich SSP auszuloten. Insbesondere verbindet die Partner die wissenschaftliche Herausforderung einer synergistischen Kombination von Mensch-zu-Mensch-Interaktionsmodellen mit Werkzeugen zur Analyse und Synthese menschlichen Verhaltens im Bereich sozial angepasster multimodaler Benutzerschnittstellen.

Partner

  • IDIAP Research Institute, Switzerland
  • Imperial College, United Kingdom
  • University of Edinburgh, United Kingdom
  • University of Twente, the Netherlands
  • Università di Roma Tre, Italy
  • Queen's University Belfast, United Kingdom
  • DFKI, Germany
  • CNRS/TELECOM ParisTech, France
  • Universite de Genève, Switzerland
  • Delft University of Technology

Publikationen zum Projekt

Fördergeber

EU - Europäische Union

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