Heterogene Systemlandschaften belasten die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung. Selbst aufwendige Modernisierungsmaßnahmen der IT können die gesteigerten Anforderungen hinsichtlich Integrität, Interoperabilität und Kompatibilität auf Grund diverser Abhängigkeiten selten vollumfänglich erfüllen. Robotic Process Automation (RPA) erlaubt die systemübergreifende Automatisierung von IT-Vorgängen und bietet insbesondere dort Vorteile, wo Medienbrüche oder unzureichende Schnittstellen erhöhten Aufwand verursachen. Unter Verwendung Künstlicher Intelligenz werden zusätzliche Potentiale und Anwendungsfelder erschlossen. Die Möglichkeiten, verschiedenste Prozesse schnell, konsistent und mit geringer Fehleranfälligkeit automatisieren zu können, ist für die öffentliche Verwaltung ein wichtiger Modernisierungsschwerpunkt. Im Rahmen einer NEGZ Kurzstudie wird diese Technologie vorgestellt und ihre Relevanz für eine Digitale öffentliche Verwaltung in Deutschland diskutiert.