Immer mehr europäische Studenten schreiben sich in formale (und nicht formale) Kurse ein, welche in einer Fremdsprache gelehrt werden. Aus einer sozialökonomischen Perspektive fördert EU die Mobilität – insbesondere für die jüngere Bevölkerung (z.B. die “Youth on the Move” Initiative und der Bologna Prozess): Aus pädagogischer und technologischer Sicht treten neue Formen des Lernens auf (wie z.B. Open Educational Resources – OER und Massive Open Online Courses – MOOC) welche von den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt werden. Dies ist vor allem von großer Bedeutung in der Großregion (GR), wo mehrere zweckbestimmte Aktionen initiiert wurden, um die grenzübergreifende Mobilität von Studenten zu verbessern sowie den Lernanforderungen gerecht zu werden: Mehrere Universitäten der Großregion bieten bilinguale Studienprogramme an; eine Anzahl von Projekten wurden gefördert, um die Mobilität von Studenten und des Lehrpersonals zu verbessern; die Universität der Großregion wurde als regionenübergreifende Lehrinstanz gegründet, welche sieben Universitäten aus vier Ländern umfasst. Jedoch werden diejenigen Studenten, die diese neuen Lernangebote nutzen wollen, vor neue Herausforderungen gestellt. Neben den gewohnten Herausforderungen, an einer fremden Universität und in einem fremden Studienprogramm zu studieren, erschwert sich das Studium zusätzlich, wenn Lernmaterial in einer Sprache angeboten wird, die sich von der gewohnten Sprache unterscheidet, in der frühere Kurse belegt wurden. Hauptziel dieses Projekts ist, eine skalierbare Lösung anzubieten, welche Studenten dabei unterstützt in einer Fremdsprache zu studieren. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass innovative eLearning-Technologien den Studenten zusätzliches Lernmaterial in der Muttersprache anbieten.
Partner
- Centre de Recherche Public Henri Tudor
- Université de Lorraine
- Université de Liège
- Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes