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Projekt | SecProPort

Laufzeit:
Skalierbare Sicherheitsarchitekturen für  die Geschäftsprozesse in deutschen Häfen

Skalierbare Sicherheitsarchitekturen für die Geschäftsprozesse in deutschen Häfen

Forschungsthemen

Anwendungsfelder

Projektbilder

Moderne See- und Binnenhäfen werden zunehmend durch IT-Systeme gesteuert. Jeder der am Hafentransport beteiligten Akteure (wie z.B. Terminalbetreiber, Reeder, Spediteure, Betreiber von Hafen-IT, Bahn, Hafenbehörden und Zoll) betreibt dabei IT-Anwendungen; diese sind untereinander vernetzt. Da der reibungslose Ablauf in See- und Binnenhäfen für die deutsche Volkswirtschaft von großer Bedeutung ist, stellt sich die Frage der IT-Sicherheit und Resilienz dieses komplexen Hafenkommunikationsverbundes. Dass IT-Sicherheitsrisiken in solchen Hafensystemen real sind, zeigen jüngste Angriffe auf Reedereien und Hafenterminals, die Schäden in Hunderten von Millionen Euro verursacht haben.

Das FuE-Projekt SecProPort, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Förderprogramms Innovative Hafentechnologien (IHATEC) mit ca. 2,8 Mio. € gefördert wird, hat zum Ziel, eine allgemeine und umfassende IT-Sicherheitsarchitektur für das in Häfen zum Einsatz kommende Netzwerk aus verschiedenen Akteuren zu entwickeln und prototypisch zu realisieren. Hierbei werden zunächst typische Angriffsszenarien bzgl. der Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der in dem Hafenkommunikationsverbund verarbeiteten Informationen untersucht. Darauf aufbauend wird die IT-Sicherheitsarchitektur für den Hafenverbund in einem Security-by-Design-Ansatz entwickelt und prototypisch in Zusammenarbeit mit Anwendungspartnern umgesetzt.

Das Konsortium ist eine ausgewogene Mischung aus Akteuren im Hafenumfeld – dbh Logistics IT AG (Betreiber eines Port Community Systems), Hapag-Lloyd AG (Reeder), BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG (Logistiker) und Duisburger Hafen AG (Binnenhafenbetreiber) –, aus einem Dienstleister im Bereich der Informationssicherheit, der datenschutz cert GmbH, sowie aus den Forschungspartnern DFKI, Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) und Universität Bremen. Das Projekt startete zum 1.11.2018 mit einer Laufzeit von drei Jahren.

Partner

  • dbh Logistics IT AG
  • Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL)
  • datenschutz cert GmbH
  • Universität Bremen
  • Hapag-Lloyd AG
  • BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG
  • Duisburger Hafen AG

Publikationen zum Projekt

Fördergeber

BMVI - Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukturen

19H18012E

BMVI - Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukturen