Inria und DFKI kooperieren seit 2020 im Rahmen einer gemeinsamen strategischen Forschungs- und Innovationsagenda in den Bereichen Künstliche Intelligenz für Industrie 4.0, KI-Infrastrukturen, KI und Cybersicherheit, Mensch-Roboter-Interaktion und Gesundheit. Als treibende Kraft der deutsch-französischen Zusammenarbeit im Bereich der Künstlichen Intelligenz vernetzen Inria und DFKI deutsche und französische KI-Forschende miteinander und bringen die Forschung für eine KI voran, die dem Menschen nutzt und die europäischen Grundwerte berücksichtigt.
Das DFKI präsentiert die Ausgründung b4value.net sowie zwei der gemeinsamen Forschungsvorhaben mit Inria. Auf einer der Hauptbühnen diskutieren Pierre Alliez, Senior Researcher bei Inria Sophia Antipolis, und Philipp Slusallek, Standortleiter DFKI Saarbrücken wie Europa eine führende Rolle bei der Entwicklung und Anwendung von KI einnehmen kann.
Live-Interview: „Inria and DFKI: Towards European digital sovereignty“
Pierre Alliez, Inria, und Philipp Slusallek, DFKI
Mittwoch, 14. Juni, 14:50 - 15:10 Uhr
Halle 1, Hauptbühne 2
B4value.net GmbH
An allen vier Messetagen präsentiert das DFKI seine Ausgründung B4value.net GmbH. Der Dienstleister für Digitalisierung macht KI-Technologien und digitale Geschäftsprozesse auch für KMU’s zugänglich. Die von b4value.net GmbH entwickelte Plattformtechnologie ermöglicht es Unternehmen aller Branchen und Größen, Geschäftsdokumente effizient auf elektronische Weise auszutauschen und alle Vorteile der digitalen Kommunikation gewinnbringend zu nutzen. B4value ist Teil des TRAFFIQX®-Netzwerks für elektronischen Dokumenten- und Datenaustausch im europäischen Raum.
Tägliche "B4value.net" Pitch-Session auf:
French-German-Tech-Lab, Halle 1, Stand D11
Weitere Informationen: www.b4value.net
Forschungsprojekt MePheSTO
Depressiv, schizophren oder bipolar – Wie KI bei der Klassifizierung psychiatrischer Erkrankungen helfen kann
Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie, bipolare Störung oder Depression sind oft lebenslang beeinträchtigt, haben eine geringere Lebenserwartung und eine höhere Suizidrate. Angst- oder Zwangsstörungen und Substanzkonsum sind häufige Komorbiditäten. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt MePheSTO des DFKI und von Inria entwickelt ein Framework für die digitale Erkennung und trennungsscharfe Differenzierung psychiatrischer Erkrankungen. MePheSTO erkennt anhand sozialer Interaktionsdaten akute Krankheitsepisoden, prognostiziert Verläufe und unterstützt die Therapie.
Projektpräsentation:
“Depressed, schizophrenic or bipolar? How AI helps classify psychiatric disorders – project MePheSTO”
Alexandra König, Inria, und Hali Lindsay, DFKI
Mittwoch, 14. Juni, 16:10 - 16:40 Uhr
French-German-Tech-Lab, Halle 1, Stand D11
Geräusch- und variabilitätsfreie BCI-Systeme für den Einsatz außerhalb des Labors
Brain-Computer-Interfaces oder kurz BCI bieten eine vielversprechende Möglichkeit der Interaktion zwischen menschlichem Gehirn und Technologie. Im geplanten gemeinsamen Projekt NEARBY (Noise and Variability-free BCI systems for out-of-the-lab use) wollen Forschende des DFKI und von Inria diese nun adressieren. Auf der Viva Technology stellen sie ihr Vorhaben erstmals der Öffentlichkeit vor.
Vortrag mit Live-Systemdemonstration:
“Bringing brain-computer interfaces (BCIs) out of the lab and into the home – project NEARBY”
Fabien Lotte, Inria, und Maurice Rekrut, DFKI
Donnerstag,15. Juni, 13:15 – 13:45 Uhr
French-German-Tech-Lab, Halle 1, Stand D11
Besuchen Sie uns im French-German Tech Lab (#FGTL) auf der Viva Technology 2023!
Weitere Informationen:
www.vivatechnology.com