In Oldenburg erfahren vier Mädchen am Forschungsbereich Marine Perception, wie KI-Lösungen helfen, das Meer besser zu verstehen und zu schützen. Außerdem erhalten sie eine Einführung in das Programmieren mit Python.
Gleich fünfzehn Schülerinnen erhalten an den Osnabrücker Forschungsbereichen Smart Enterprise Engineering und Planbasierte Robotersteuerung die Möglichkeit, sich an vier Stationen mit dem Thema KI auseinanderzusetzen. Sie lernen, wie man einen Roboter programmiert, damit er sich im Raum bewegen kann, welche Unterschiede es zwischen menschlicher und künstlicher Wahrnehmung gibt und was man unter Augmented Reality versteht. An der vierten Station – einem Lernangebot aus dem Projekt YouCodeGirls – erfahren die Mädchen, wie sie mit einem TurtleCoder erste Befehle programmieren und damit digital zeichnen können.
Im Bremer Forschungsbereich Cyber-Physical Systems lernen die insgesamt acht Teilnehmerinnen das Bremen Ambient Assisted Living Lab (BAALL) kennen und dürfen dabei auch selbst kreativ werden. Die Laborwohnung soll um eine Zimmerpflanze erweitert werden, die mit Sensoren ausgestattet wird und so intelligent auf ihre Umgebung reagieren kann. Dazu werden gemeinsam Funktionen überlegt und mit Hilfe von Mikrocontrollern und anderen Bauteilen, welche die Mädchen programmieren, umgesetzt.
Ein Angebot für Mädchen und Jungen gibt es am Robotics Innovation Center in Bremen. Insgesamt elf Kinder starten mit einer spannenden Führung durch die Labore und Testanlagen in den Zukunftstag. Anschließend können die Kinder selbst aktiv werden und unter Anleitung von DFKI-Forschenden das Programmieren mit Arduino ausprobieren.