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Prof. Hans Uszkoreit hält Höllerer-Vorlesung 2021

Prof. Dr. Hans Uszkoreit, wissenschaftlicher Direktor am DFKI, hält 2021 die renommierte Höllerer-Vorlesung an der TU Berlin.

Die neuesten Sprachmodelle – sie sind gigantisch groß – können sich bei der Erzeugung von Texten bereits besser ausdrücken als der durchschnittliche menschliche Sprachbenutzer. Millionen von Nutzer*innen setzen die Softwareanwendungen Siri, Google Translate und Grammarly täglich mit Erfolg ein. Noch machen sie viele Fehler – denn ihre allgemeine Sprachbeherrschung reicht noch nicht einmal an die eines Drittklässlers heran. Computer können schreiben wie Journalist*innen – ohne die Menschen und die Welt zu verstehen. Journalist*innen könnten das nicht. Ein Widerspruch? Mit diesem spannenden Thema beschäftigt sich Prof. Dr. Hans Uszkoreit, wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und ehemaliger Honorarprofessor der TU Berlin, im Rahmen der diesjährigen Höllerer-Vorlesung.

„Menschliche Sprache und Künstliche Intelligenz“ so der Titel seines Vortrags, der am 8. Juli 2021, 18:15 bis 20 Uhr online stattfand.

Der Vortrag ist auf YouTube verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=X87SlQ63owA

Die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin organisiert bereits seit 2007 einmal im Jahr die Höllerer-Vorlesung. Sie richtet sich als fachübergreifende Veranstaltung an eine breite akademisch interessierte Öffentlichkeit. Mit ihr erinnert die Freundesgesellschaft an den Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Walter Höllerer (1922-2003) und seinen Einsatz für die Universität als Ort der Geistesgegenwart im „technischen Zeitalter“.