„Datenbasierte Geschäftsmodelle sind der Turboantrieb der Digitalisierung im Produktions- und Dienstleistungssektor“, erklärt DFKI-Chef Prof. Wahlster: „Das Saarland hat die höchste Dichte an Informatikern und Industriebeschäftigten. Damit hat es enorme Chancen bei der aktuellen zweiten Digitalisierungswelle, in der Daten durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz mithilfe von Maschinellen Lernverfahren digital verstanden, veredelt, aktiv genutzt und monetarisiert werden.“
„Was müssen wir tun, damit die Menschen im Saarland von der Digitalisierung profitieren?“ ist eine zentrale Frage für Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und die Motivation für den gestern gegründeten Digitalisierungsrat.
Das persönliche Beratungsgremium der Ministerpräsidentin umfasst sieben Mitglieder, die alle einen privaten und/oder beruflichen Bezug zum Saarland haben:
- Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer (Scheer Group)
- Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster (DFKI)
- Annette Kroeber-Riel (Google)
- Thomas Birr (RWE)
- Dr. Ferri Abholhassan (T-Systems)
- Michael Hankel (ZF)
- Eva-Maria Welskop-Deffaa (verdi)
In seiner konstituierenden Sitzung hat der Digitalisierungsrat vier Cluster ausgemacht, die in all ihren Facetten in Digitalisierungsforen mit allen Akteuren bearbeitet werden sollen (Aufzählung ohne Priorisierung):
1. Infrastruktur (Beispiele: Verkehr, Breitband)
2. Wirtschaft (Beispiele: Industrie, Logistik &Handel, Startups)
3. Bildung (Beispiele: frühkindliche Bildung, Schule, Hochschule, berufliche Bildung, Fort-/Weiterbildung)
4. Lebensqualität (Beispiele: Wohnen, Pflege, Mobilität, Arbeitsmodelle)
DFKI-Ansprechpartner:
Reinhard Karger, M.A.
Unternehmenssprecher
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI
Campus D 3-2
D-66123 Saarbrücken
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