Strandmüll gilt in internationalen Abkommen zunehmend als wichtiger Indikator für die Verschmutzung der Ozeane.
In der Vergangenheit wurden zahlreiche Methoden zur Erfassung von Strandmüll entwickelt. Diese Verfahren setzen jedoch meist die Anwesenheit von Erhebungen vor Ort voraus, was die Anwendung in schwer zugänglichen Gebieten, wie den arktischen Küsten, erschwert und wenig praktikabel macht. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit für alternative Ansätze, um auch in abgelegenen Regionen die Müllbelastung der Strände effizient zu erfassen und zu reduzieren. Das Forschungsprojekt „Aplastic-Q Arktis“ verfolgt das Ziel, eine Methodik zur automatischen Erkennung von Müll an den Küsten arktischer Strände mithilfe von Fernerkundungsdaten zu entwickeln. Dieses innovative Vorgehen soll die bisherigen Methoden ergänzen.
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