Das Hauptziel von PROLIX ist es, Lern- und Geschäftsprozesse im Unternehmen und aufeinander abzustimmen und somit Unternehmen darin zu befähigen schnell auf kontinuierliche Anforderungen reagieren zu können. Die Schlüsselinnovation von PROLIX besteht in einem prozess- und kompetenzgetriebenen Framework zur Verbindung von Business Process Intelligence Werkzeugen einerseits und Wissens- und Lernumgebungen andererseits. PROLIX entwickelt hierzu eine offene, integrierte Referenzarchitektur für prozess-orientiertes Lernen und prozess-orientierten Informationsaustausch. Die Vision ist hierbei, durch die inherente Kluft zwischen Geschäftsstrategie einerseits und Personalmanagement andererseits durch Integration der Systeme und Konzepte des Geschäftsprozessmanagements, der Weiterbildung und des Kompetenzmanagements zu überwinden. Das PROLIX System unterstütz den Zyklus der kontinuierlichen Geschäftsprozessverbesserung basierend auf Kompetenzentwicklung durch vollständig abgestimmtes Bildungsmanagement. Die Verschränkung von Geschäftsprozessstrategie und organisationalem Lernen stellt vor Herausforderungen innerhalb der jeweiligen Domäne und insbesondere für die Kombination derselben zu einem ganzheitlichen, bedarfsgerechten System.
PROLIX wird von der Europäischen Kommission im Sechsten Rahmenprogramm "Information Society Technologies" über eine Förderungsdauer von 48 Monaten seit dem 01.12.2005 co-finanziert. Das PROLIX Konsortium vereinigt 19 Partner aus 9 Ländern einschließlich der führenden europäischen Softwarehersteller für Learning Management imc AG), Geschäftsprozessmanagement (IDS Scheer), Learning Content Management (Giunti Interactive), sowie die führenden europäischen Forschungspartner in den Bereichen Lerntechnologie, Didaktik, und technology-enhanced learning software architectures.
Um die Projektergebnisse auch in der Praxis zu demonstrieren, sind in PROLIX drei Anwendungspartner der Verwaltung (Social Care Institute of Excellence), der Telekom- (British Telecom) sowie der Verlagsbranche (Klett und Editis) beteiligt, die in sogenannten Test Beds die entwickelten Konzepte und Systeme erproben.
Partner
imc AG (D), IDS Scheer AG (D), Synergetics (BE), Giunti Labs (I), QPR (FI), Imaginary (IT), Institute of Information System, Wien (A), Forschungszentrum L3S, Hannover (D), Universität Stuttgart, Universität Wien, National Center of Scientific Research "Demokritos", Athen (GR), Vrije Universität Brüssel, Donau Universität Krems (A), Social Care Institute for excellence, London (GB), editis (F), eea communication solutions (SW), BT global services (NK), Klett Lernen und Wissen GmbH (D)