Die effiziente Schonung natürlicher Ressourcen wie Energie, Luft, Wasser und wertvoller Rohstoffe wird zukünftig vor allem softwaregesteuert und kontextaktiviert durch Maschine-zu-Maschine (M2M) Kommunikation auf Basis des Internet der Dinge realisiert werden. Die von der Forschungsunion Wirtschaft-Wissenschaft der Bundesregierung vorgelegten Handlungsempfehlungen beinhalten ein Zukunftsprojekt Industrie 4.0, zu dem RES-COM einen wichtigen Baustein auf dem Wege zu ressourcenschonender Produktion und Dienstleistungsangeboten liefern wird. Wissenschaftliches Gesamtziel ist die systematische Entwicklung der innovativen RES-COM-Technologie-Basis zur proaktiven Ressourcenschonung mittels M2M-Kommunikation. Diese Basis soll die verschiedenen technologischen Einzelaspekte bündeln und über das Projekt hinaus nicht nur für Produktion und Wartung sondern auch für Logistik und Mobilität erschließbar machen. Zu den nach außen sichtbaren Ergebnissen zählen zunächst Schnittstellen, Protokolle und Datenmodelle bis hin zu internationalen W3C-Standards. Ziel ist, durch eine definierte Interaktion mit Aktiven Produktgedächt-nissen die Einbindung verteilter, aktiver Komponenten auch in vorhandene zentralistische Strukturen zu erleichtern. Hinzu kommen ausgewählte generische Softwarekomponenten sowie exemplarische Implementierungen von Diensten auf Basis von RES-COM-Technologie. Während der Projektlaufzeit dienen Letztere als Testfeld und bieten nach der Projektende einen Ansatzpunkt zur industriellen Verwertung der Projektergebnisse.
Partner
7x4 Pharma GmbH, IS Predict GmbH, SAP AG, Siemens AG