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Projekt | ZLW

Laufzeit:
Zukunftslabor Wassermanagement

Zukunftslabor Wassermanagement

Anwendungsfelder

Als fundamentale Existenzbasis sowie als unersetzbarer Stoff vieler natürlicher und technischer Produktionsprozesse ist Wasser eine elementare Ressource. Wie in vielen anderen Branchen hat auch in der Wasserwirtschaft der Bedarf an anwendungsorientierten digitalen Innovationen stark zugenommen. Diese gilt es zu erforschen, entwickeln und in die Praxis zu transferieren. Das Zukunftslabor Wasser (ZLW) als neues Element im Zentrum für digitale Innovation Niedersachsen (ZDIN) hat als Leitidee formuliert:

Wasserwirtschaft, Wassermanagement und der Landschaftsraum Wasser haben eine elementare Versorgungsfunktion und stellen unverzichtbare Ökosystemleistungen für unsere Gesellschaft. Der Klimawandel und die inhärent heterogenen und verteilten Strukturen der Wasserwirtschaft verlangen nach einer Digitalisierung im Wassermanagement, um die Versorgungs- und Qualitätssicherheit der Ressource Wasser auch zukünftig zu gewährleisten und den Umgang mit Extremsituationen deutlich zu verbessern. Dadurch besteht ein akuter Bedarf an intelligenten Systemen und digitalen Lösungen entlang aller Stufen des Digitalisierungsreifegrades in diesem Bereich.

Der Anspruch des ZLW ist die landesweite Koordination und Innovationsförderung von Digitalisierungs-lösungen für alle Bereiche des Wassermanagements, vom Harz bis zur Küste, von urbanen bis zu ländlichen Umgebungen, von Oberflächengewässern bis zum Grundwasser. Die Umsetzung eines Zukunftslabors in diesem Konsortium ermöglicht einen weitreichenden, themenübergreifenden Austausch. Insbesondere die Vernetzung verschiedener niedersächsischer Akteure bietet ein enormes Nutzungs- und Transferpotenzial wasserwirtschaftlicher Forschungs- und Entwicklungskompetenzen und darüber hinaus einen großen Wirkungsgrad. Die aktive Einbindung von Praxispartnern und die Ausrichtung auf deren Bedarf sind wesentliche Elemente des ZLW-Ansatzes.

Partner

Beteiligte wissenschaftliche Einrichtungen: − Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (UOL) − Leibniz Universität Hannover (LUH) − Technische Universität Braunschweig (TUBS) − Technische Universität Clausthal (TUC) − Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (OHS) − Leuphana Universität Lüneburg (LEU) − Universität Osnabrück (UOS) − Jade-Hochschule Wilhelmshaven, Oldenburg, Elsfleth (JHS) − Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Beteiligte Praxispartner: − Aerodata AG − AGRAVIS AG − Aller-Ohre-Verband − aqua and waste International GmbH − AquaEcology GmbH & Co. KG − Berky GmbH − BPI Hannover − Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK), Landesverband Niedersachsen und Bremen e.V. − BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. − Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) − Consulting Engineers Salzgitter GmbH (CES) − Dachverband Feldberegnung Lüneburg (DFL) − Dachverband Feldberegnung Uelzen (DFU) − Digital Water Institute e.V. (DWI) − DWA Landesverband Nord (DWA) − EURAWASSER Betriebsführungsgesellschaft mbH − Harzwasserwerke GmbH − Ingenieurgesellschaft für Stadthydrologie mbH (ifs) − Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH (itwh) − Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) − Landkreis Osnabrück − Landwirtschaftskammer Niedersachsen − Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) − Norddeutsches Wasserzentrum e.V. (NWZ) − Okeanos Smart Data Solutions GmbH − Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV) − SEBA Hydrometrie GmbH &Co. KG − Stadt Hemmingen − Stadt-Land-Fluss Ingenieurdienste − Stadtentwässerung Celle − Stadtentwässerung Hannover − Stadtentwässerung Hildesheim − SWO Netz GmbH − TriOS Mess- und Datentechnik GmbH − Unterhaltungsverband Kehdingen − Vitrum GmbH − Wasser Hannover GmbH − Wasserverbandstag e.V. Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt

Fördergeber

Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)

11-76251-1873/2022 (ZN3994)

VolkswagenStiftung (VWS)