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Das DFKI auf der AI Conference

Wie funktioniert Grüne KI für den Umwelt- und Klimaschutz? Diese Frage steht im Mittelpunkt der „AI Conference: Mit Künstlicher Intelligenz zu mehr Nachhaltigkeit?“ des Bundesumweltministeriums (BMUV), die am 7. November in Berlin von Bundesumweltministerin Steffi Lemke eröffnet wird. Zum umfangreichen Programm gehören neben Keynotes und Workshops auch Präsentationen aktueller KI-Projekte und Initiativen, an denen das DFKI beteiligt ist. Dazu zählen das KI-Leuchtturmprojekt PlasticObs+ sowie die KI-Initiative Green-AI Hub Mittelstand.

Teaser AI Conference

KI-Leuchtturmprojekt PlasticObs+

Im Projekt PlasticObs+ entwickelt ein Konsortium unter der Leitung des DFKI eine neue Methode zur luftgestützten Überwachung von Abfällen in größeren, zusammenhängenden Meeresgebieten. Als Weiterentwicklung zu bisherigen Verfahren, welche eine punktuelle Erfassung von Plastik in Gewässern ermöglichen, zielt diese Methode auf eine kontinuierliche und möglichst flächendeckende Überwachung ab.

Auf der AI Conference präsentieren Beteiligte aller Projektpartner PlasticObs+ als Showcase. Sie demonstrieren u.a., wie Plastikteppiche durch ein flugzeuggetragenes Sensorsystem zukünftig erfasst werden können. Darüber hinaus wird das Training, der Einsatz sowie der Mehrwert von Künstlicher Intelligenz bei der Detektion von Abfall in den Meeren veranschaulicht.  

Portrait Dr. Christoph Tholen

„Künstliche Intelligenz hilft uns, nicht nur die Menge, sondern auch die Art des Plastikmülls aus großer Höhe zu erkennen. Unser Ziel ist es, bei Routine-Überflügen Müll-Hotspots zu entdecken und zu bestimmen. Wir wollen Entscheiderinnen und Entscheidern in Politik und Wirtschaft eine wissenschaftliche Datengrundlage an die Hand geben, mit der sie Maßnahmen gegen die Einbringung von Müll in unsere Meere ergreifen können.“

Dr. Christoph Tholen, stellvertretender Leiter des Forschungsbereichs Marine Perception, DFKI

PlasticObs+ ist ein vom BMUV gefördertes KI-Leuchtturmprojekt für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen. Zuständige Projektträgerin der Förderinitiative ist die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH. PlasticObs+ wird vom DFKI geleitet und zusammen mit der Jade Hochschule, der Optimare Systems GmbH und everwave umgesetzt. 

Logo Green-AI Hub Mittelstand

Green-AI Hub Mittelstand

Auf der AI Conference wird der KI-Pilotbetrieb SWMS durch den Geschäftsführer, Lars Windels, vorgestellt, für den das DFKI im Rahmen des Green-AI Hubs Mittelstand eine KI-Lösung entwickelt hat.

Der Green-AI Hub Mittelstand ist eine KI-Initiative des Bundesumweltministeriums, die von der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH koordiniert wird. Sprecher des Green-AI Hubs Mittelstand ist Professor Dr. Oliver Thomas, Forschungsbereichsleiter von Smart Enterprise Engineering im DFKI Niedersachsen.  
 
Das DFKI übernimmt beim Green-AI Hub Mittelstand den Betrieb. Insbesondere unterstützen DFKI-Expertinnen und Experten im Rahmen der KI-Pilotprojekte und entwickeln praxisnahe KI-Lösungen. 

Drei Menschen neben 3D Drucker

Pilotprojekt: KI-basiertes Monitoring von 3D-Druck

Zu den Pilotbetrieben zählt neben zahlreichen anderen KMUs auch die Oldenburger Firma SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft mbH, ein Technologieunternehmen, das Softwarelösungen für den 3D-Druck anbietet. Das DFKI hat für SWMS eine KI-Lösung entwickelt, die Fehler bei 3D-Drucken frühzeitig erkennt und hilft, diese künftig zu vermeiden. So können Material und Energie eingespart werden. Lars Windels, Geschäftsführer von SWMS, wird das KI-Pilotprojekt auf der AI Conference präsentieren.

Weitere Infos zum KI-Pilotprojekt