Organisiert wird der Pub Science Event vom Oldenburger Netzwerk für Wissenschaftskommunikation (OLWIK), in dem sich zahlreiche Institutionen aus Wissenschaft und Forschung in Oldenburg zusammengeschlossen haben. Das OLWIK hat sich zur Aufgabe gemacht, die oft hinter verschlossenen Türen stattfindende wissenschaftliche Arbeit in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
In jeder der acht Bars finden zwei Vorträge statt, die je 20 Minuten dauern. Der erste beginnt um 19:30 Uhr, der zweite folgt um 20:45 Uhr. Nach jedem Beitrag haben die Gäste Zeit, ihre Fragen auf Bierdeckeln zu notieren, die in jeder Kneipe moderiert werden. Zwischen den Vorträgen können die Gäste außerdem die Bar wechseln, denn sie haben eine große Auswahl an Themengebieten, die von Medizin, Meeresbiologie und Künstlicher Intelligenz bis hin zur Germanistik, Geschichte und Kunst reichen.
Das DFKI ist in diesem Jahr erneut Gast in der umBAUbar (Stau 25-27, Oldenburg). Janina Schneider, Umweltphysikerin im Forschungsbereich Marine Perception und Koordinatorin des Kompetenzzentrums DFKI4planet, referiert um 20:45 Uhr über digitale Zwillinge des Meeres und spielt verschiedene „Was-wäre-wenn“-Szenarien durch. Ihrem Vortrag geht um 19:30 Uhr der Beitrag von Prof. Dr. Oliver Wurl voraus, der an der Universität Oldenburg im Institut für Chemie und Biologie des Meeres forscht. Auch Wurl nimmt das Meer in den Blickpunkt, allerdings fokussiert sich seine Forschung auf die dünne Oberflächenschicht zwischen Ozean und Himmel. Der Abend in der umBAUbar wird moderiert von Simone Wiegand, DFKI Communications & Media.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg und von der Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung.