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Treffen Sie Mansi Sharma

Informatikerin - Researcher DFKI Saarbrücken

Bitte stelle Dich kurz vor und beschreibe Deine derzeitige Rolle am DFKI 

Mein Name ist Mansi Sharma und ich komme aus Indien. Ich kam 2020 zum DFKI und arbeite seither als Forscherin und Doktorandin in Informatik am DFKI. Meine Forschung konzentriert sich auf die Erkennung menschlicher Absichten unter Verwendung multimodaler physiologischer Sensoren wie Gehirnsignale, Eye Tracking und Herzfrequenz.

 

In welchem der 28 Forschungsbereiche arbeitest Du am DFKI? 

Ich arbeite am DFKI Saarbrücken in der Forschungsabteilung Kognitive Assistenten. Wir arbeiten an einer Vielzahl von Themen wie menschliche Absichtserkennung, Gehirn-Computer-Schnittstellen, virtuelle Realität, Mensch-Roboter-Interaktion, kognitive Psychologie und multimodale Interaktion für eine breite Palette von Anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0, Automobil, Gesundheitswesen, intelligentes Leben und Bildung.

Woran arbeitest Du gerade, oder anders ausgedrückt, wie würdest Du gerne die Welt retten?

Das Training von chirurgischen Eingriffen ist sehr ressourcenintensiv und die Ressourcen werden oft nur einmal verwendet. Ich möchte nachhaltige und dennoch effiziente Trainingsmethoden entwickeln, um chirurgische Fähigkeiten zu üben, zum Beispiel mit Hilfe von Simulationen in der virtuellen Realität. Zurzeit arbeite ich an der Bewertung der kognitiven Arbeitsbelastung während chirurgischer Interaktionen. Unser Ziel ist es, ein Assistenzsystem zu entwickeln, das die Gehirnaktivität, die Herzfrequenz und die Augenbewegungen des Chirurgen überwacht. Ein solches System würde es den Chirurgen ermöglichen, ihre chirurgischen Fähigkeiten zu schärfen und sich schrittweise, auch in schwierigen Szenarien, an immer komplexere Herausforderungen anzupassen.

Was sind Deine Stärken und was war bisher Dein größter Erfolg oder Dein schönstes Erlebnis? 

Ich beteilige mich aktiv an der Forschungsgemeinschaft und nehme gerne an Wettbewerben teil, um meine technischen Fähigkeiten zu verbessern und mich zu motivieren. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, an verschiedenen Gipfeltreffen und Workshops teilnehmen zu können. Kürzlich wurde eines meiner Projekte im regionalen Fernsehen und in den Medien vorgestellt, was den Austausch von Ideen für mögliche neue Kooperationen förderte.


Was macht Dir am meisten Freude an Deiner Arbeit beim DFKI? Was inspiriert und fasziniert Dich? 

Ich schätze es, wie wir verschiedene Bereiche miteinander verbinden, um mit unseren Forschungsideen Lücken zu schließen. Unsere Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung von Szenarien aus dem täglichen Leben, was von großer Bedeutung ist, da die Forschung anwendbar sein sollte, um den größten Nutzen zu erzielen, und anpassungsfähig, um mit zukünftigen Überlegungen übereinzustimmen. Ich bin fasziniert von der zunehmenden Integration von Technologie in verschiedene Aspekte unseres Lebens, die unser Leben einfacher, wenn auch abhängiger von der Technologie macht.

Wenn Du nicht Wissenschaftlerin wärest, was wärest Du dann gerne geworden?  

Ich hätte mich für eine Karriere in der Medizin entschieden und würde als Chirurgin Leben retten und verbessern wollen. Der Beruf erfordert ständiges Lernen, da jeder Fall seine eigenen einzigartigen Herausforderungen mit sich bringt. Vielleicht ist das der Grund, warum sich der Anwendungsfall für mein Projekt auf die Verbesserung der Entscheidungsfindung von Chirurgen und die Optimierung von Operationsergebnissen konzentriert.