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AI’d Forge – Deutsch-finnische Zusammenarbeit beim Transfer von KI-Technologien in Unternehmen

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Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und der finnische Experte für KI-Implementierung Emblica mit Sitz in Helsinki werden künftig Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen. Das DFKI bringt dabei seine Forschungsexpertise in den Technologiefeldern Datenanalyse, Generative KI, Bild- und Signalerkennung und deren Verarbeitung sowie KI-basierte Prognostik ein. Emblica steuert seine Erfahrung in der Beratung von Unternehmen im Bereich der Geschäftsprozessoptimierung durch KI-basierte Softwarelösungen und deren Implementierung bei. Die Zusammenarbeit wird ergänzt durch das Beratungsunternehmen Remode ME und deren Expertise in der internationalen Geschäftsentwicklung und im Venture Building. Das gemeinsame Programm unter der Bezeichnung „AI’d Forge“ wurde am 30. Mai 2024 auf der Digital Convention “Noerd” in Rostock erstmals vorgestellt.

© Emblica
Philipp Koch vom DFKI-Forschungsbereich KI in der medizinischen Bild- und Signalverarbeitung und Teemu Heikkilä, CEO Emblica

Ziel von AI’d Forge ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, die Potenziale von Künstlicher Intelligenz im eigenen Betrieb zu identifizieren, maßgeschneiderte KI-Lösungen zu entwickeln und diese zu implementieren.

Dabei konzentriert sich Emblica insbesondere auf jene Bereiche, in denen KI einen hohen Return-on-Investment und Skalierungsmöglichkeiten verspricht. Das breite Forschungsspektrums des DFKI und die langjährige Praxiserfahrung von Emblica bietet Unternehmen eine Kombination aus fundierter Branchenkenntnis und aktuellen Forschungsergebnissen. Ziel ist es, diese so umzusetzen, dass am Ende eine nahtlose Integration in die bestehende Unternehmenssoftware steht.

Philipp Koch, Forschungsbereichsmanager am DFKI im Bereich „KI in der medizinischen Bild- und Signalverarbeitung“:

„Wir wollen mit AI'd Forge Unternehmen beim Einsatz Künstlicher Intelligenz bestmöglich unterstützen. Dabei setzen wir nicht nur auf die Kompetenzen und das Know-how am DFKI, sondern auch auf die Erfahrung von Emblica, um gemeinsam Herausforderungen zu identifizieren und maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen zu entwickeln. Im Fokus stehen eine vertrauensvolle und bedarfsgerechte Zusammenarbeit sowie der Wissenstransfer, damit Unternehmen Chancen der KI optimal für ihren Erfolg nutzen können.“

Teemu Heikkilä, CEO von Emblica:

„Mit AI'd Forge begleiten wir Unternehmen auf ihrem individuellen Weg zur optimalen Nutzung Künstlicher Intelligenz - von der ersten Idee bis zur Implementierung der Lösung, im laufenden Betrieb sowie bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung. Wir berücksichtigen die Bedürfnisse und Ressourcen unserer Kunden und passen unsere Lösungen sowie einen Wissenstransfer zu unternehmensinternen Entwicklern exakt darauf an. Gemeinsam mit der Expertise vom DFKI und ihrem breiten Forschungsspektrum können wir die Art und Weise, wie Unternehmen an die Implementierung von KI herangehen, entscheidend verbessern.“

Dazu haben das DFKI und Emblica einen Modellprozess definiert, der die Einführung von KI-Verfahren in Unternehmen ganzheitlich abbildet. Er beschreibt die gesamte Prozesskette von der Wissensvermittlung über die Einsatzmöglichkeiten von KI bis hin zur Implementierung. In gemeinsamen Workshops identifiziert das Team von AI‘d Forge zusammen mit dem Unternehmen die Geschäftsbereiche, die ein Optimierungspotenzial aufweisen. Im nächsten Schritt wird geprüft, welche KI-Technologien und -Verfahren Abhilfe schaffen könnten. Vor der Umsetzung erstellt AI’d Forge einen Business Case, der die erwartbaren Vorteile konkret ausarbeitet. Anschließend prüft das Team von DFKI und Emblica, was zur Entwicklung einer adaptierten KI-Lösung notwendig ist, und schätzt den zeitlichen, personellen und finanziellen Aufwand ab. Der Roll-out erfolgt auf der Basis eines konkreten Entwicklungs- und Implementierungsplans, bei dem der Wissenstransfer zu unternehmensinternen Entwicklerinnen und Entwicklern mit im Fokus steht.

AI'd Forge bietet durch die Zusammenarbeit eines deutschen Forschungspartners mit einem finnischen Implementierungsdienstleister Unternehmen aus beiden Ländern Zugang zu führender Expertise im Bereich KI. Künftig könnte AI’d Forge als Modell für eine grenz- und sektorübergreifende Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Partnern dienen.

Über das DFKI

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) wurde 1988 als gemeinnützige Public-Private-Partnership (PPP) gegründet. Es unterhält Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Niedersachsen, Labore in Berlin, Darmstadt und Lübeck, sowie eine Außenstelle in Trier. Das DFKI forscht seit über 35 Jahren an KI für den Menschen und orientiert sich an gesellschaftlicher Relevanz und wissenschaftlicher Exzellenz in den entscheidenden zukunftsorientierten Forschungs- und Anwendungsgebieten der Künstlichen Intelligenz. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den wichtigsten „Centers of Excellence“. Aktuell forschen ca. 1.560 Mitarbeitende aus über 76 Nationen an innovativen Software-Lösungen. In seinem Labor in Lübeck forscht das DFKI an KI in der medizinischen Bild- und Signalverarbeitung.

Über Emblica

Emblica ist ein finnisches Unternehmen, das sich seit über 10 Jahren auf Künstliche Intelligenz spezialisiert hat. Emblica entwickelt und implementiert maßgeschneiderte KI-Lösungen für Unternehmen im privaten und öffentlichen Sektor. Mit dem Fokus auf praktische Umsetzung und messbare Ergebnisse hat Emblica die KI-Implementierung in zahlreichen marktführenden Unternehmen geleitet.

Über Remode ME

Remode ME ist ein Beratungsunternehmen mit Sitz in Helsinki, das innovativen Unternehmen in Europa und Afrika zu Wachstum und globalem Erfolg verhilft. Das internationale Team von Remode ME erstellt und implementiert Strategien für Markteintritte, für den Aufbau von B2B/BB2B-Partnerschaften, sowie im Bereich Venture Building.

Weitere Informationen:
https://aidforge.eu

(Gemeinsame Pressemitteilung DFKI & Emblica)

Kontakt:

Philipp Koch, M.Sc.

Researcher, DFKI-Forschungsbereich KI in der medizinischen Bild- und Signalverarbeitung

Teemu Heikkilä

CEO, Emblica

Oki Tåg

Remode ME

Pressekontakt:

Swantje Schmidt

Leiterin Communications & Media, DFKI Lübeck / Bremen