Im Rahmen einer Tagung zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Diversität in der Hochschulbildung an der FernUniversität stellten beide Institutionen ihr Kooperationsprojekt am 14. November öffentlich vor: das „AI.EDU Research Lab“.
„Wir erforschen gemeinsam, wie KI individuell erfolgreiches Studieren sichtbar machen und besser unterstützen kann“, freut sich Prof. Dr. Claudia de Witt, Leiterin des Lehrgebiets Bildungstheorie und Medienpädagogik an der FernUniversität, über die Zusammenarbeit mit dem Educational Technology Lab des DFKI.
Ziel ist es, die Selbst- und Methodenkompetenz Studierender zu fördern. „KI soll individuelles Lernen im Sinne einer digitalen Assistenz unterstützen: mit Fähigkeiten oder Funktionen, die helfen Probleme zu lösen, zu planen oder Empfehlungen für Lernstrategien zu geben.“
„Die Kooperation mit der FernUniversität in Hagen im Rahmen des gemeinsamen AI.EDU Research Lab bietet dem DFKI eine hervorragende Möglichkeit, Methoden und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz in Studium, Lehre und Weiterbildung konkret zu erproben“, ergänzt Prof. Dr. Niels Pinkwart, Leiter der Forschungsgruppe Educational Technology Lab im DFKI Projektbüro Berlin.
Das Projekt AI.EDU Research Lab ist in den Forschungsschwerpunkt Digitalisierung, Diversität, Lebenslanges Lernen (D²L²) an der FernUniversität in Hagen eingebettet.
Darin untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche Möglichkeiten und Notwendigkeiten sich für Hochschulen aus den großen Trends unserer Zeit ergeben: eine zunehmende Digitalisierung sehr vieler Lebensbereiche, eine zunehmende Diversität in der Gesellschaft und ein stetig wachsender Bedarf an lebenslanger Bildung und Weiterbildung.