„Der Bundeswettbewerb Informatik möchte Talente herausfordern und fördern, die Computer nicht nur bedienen, sondern produktiv beherrschen wollen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, was Informatik bedeutet – und wie faszinierend Informatik sein kann. Wir freuen uns sehr dass die Informatik-Einrichtungen in Kaiserslautern derartiges Engagement in der Förderung junger Informatik-Talente zeigen und die Endrunde ausrichten“, so Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer des Wettbewerbs.
Der bundesweite Schülerwettbewerb beginnt im September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. Aus 1200 Schülerinnen und Schülern haben sich im diesjährigen Wettbewerb 28 für die Endrunde in Kaiserslautern qualifiziert. Aus ihrem Kreis werden in zwei Tagen des Wettbewerbs die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt, die für die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen werden. Die feierliche Siegerehrung findet am 13. September im Fraunhofer-Zentrum in Kaiserslautern statt, unter anderem mit Doris Ahnen, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.
„Die Entwicklung Kaiserslauterns zur hervorragenden Wissenschaftsstadt und zum bedeutenden Technologiestandort ist einzigartig. Aus der exzellenten Lehre, Forschung und Anwendung sind international prägende IT-Persönlichkeiten und erfolgreiche, weltweit agierende Firmen hervorgegangen. Die Förderung und Gewinnung des Nachwuchses liegt uns daher besonders am Herzen“, so Peter Liggesmeyer, Professor für Software Engineering an der TU Kaiserslautern und wissenschaftlicher Leiter des Fraunhofer IESE.
Der Bundeswettbewerb Informatik gehört zu den bundesweiten Schülerwettbewerben, die von den Kultusministern der Länder empfohlen werden und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Unter den ehemaligen Teilnehmern sind heute sowohl Professoren als auch Firmengründer zu finden. Träger des Wettbewerbs sind die Gesellschaft für Informatik, der Fraunhofer-Verbund für IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik.
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