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Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz“

Der Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ (KI-Innovationswettbewerb) des Bundeministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist ein erster konkreter Schritt zur Umsetzung der Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung. Im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs will das BMWi herausragende Ansätze für neue Formen KI-basierter Plattformökonomie in wichtigen Sektoren der deutschen Wirtschaft fördern. Ziel ist es, große, durchsetzungsstarke Leuchtturmprojekte zu realisieren, die Impulse für ganze Wirtschaftszweige geben.

DFKI mehrfach an Gewinner-Projekten des KI-Innovationswettbewerbs beteiligt

Insgesamt 16 große Verbundprojekte gingen als Gewinner aus der Wettbewerbsphase hervor und wurden am 19.09.2019 in Berlin ausgezeichnet. Folgende Projekte mit DFKI-Beteiligung werden vom BMWi gefördert und sollen in der Umsetzungsphase ab Januar 2020 starten:
 

Produktion und Verfahrenstechnik

SPAICER: KI-basiertes Resilienz-Management

SPAICER will ein neues Modell für KI-basiertes Resilienz-Management in der Produktion etablieren. SPAICER will so auf erhöhte Anforderungen der wandelbaren Fabrik im Sinne von Industrie 4.0 reagieren, beispielsweise hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit von Anlagen gegenüber Störungen.

Vorläufiges Konsortium: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, RWTH Aachen, WHU Otto Beisheim School of Management, Universität Freiburg, Technische Universität Darmstadt, senseering GmbH, DeZem GmbH, SEITECELEKTRONIK GMBH, SAP Deutschland SE & Co. KG, Schaeffler AG, Feintool System Parts Jena GmbH, Schott AG. C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG

Konsortialführung: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
Beteiligte DFKI-Forschungsbereiche: Smart Service Egineering
DFKI-Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maaß
Förderkennzeichen: 01MK19033
Projektträger: BMWi / DLR
Laufzeit:  01.01.2020 – 31.12.2022

Mehr Informationen: https://www.spaicer.de
 

FabOS: Offenes, verteiltes, echtzeitfähiges und sicheres Betriebssystem für die Produktion

FabOS will ein spezialisiertes, offenes und sicheres Betriebssystem für die wandlungsfähige, hochflexible Fabrik der Zukunft schaffen. Wichtige Grundlage dazu soll die Integration KI-basierter Dienste für die autonome Produktion bilden.

Konsortium: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Universität Stuttgart, TRUMPFWerkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG, AI4BD Deutschland GmbH, Siemens AG, Robert BOSCH GmbH, Advaneo GmbH, Kenbun IT AG, fLUMINA GmbH, inno-focus, USU Software AG, SOTEC, Delta Management Beratung GmbH, COSMO CONSULT DATA SCIENCE, Carl Zeiss 3D Automation GmbH, SYSGO AG, BÄR Automation GmbH, eclipse foundation, NXP Semiconductors Germany GmbH, COMPAILE Solutions GmbH

Konsortialführung: Fraunhofer IPA
Beteiligte DFKI-Forschungsbereiche: Intelligente Netze
DFKI-Kontakt:  Matthias Strufe
Laufzeit:  ab 01.01.2020 (Umsetzungsphase)

Web: https://www.fab-os.org
 

Handel

Knowledge4Retail: Künstliche Intelligenz für den Handel

Der Handel soll intelligenter werden. Dazu will das Projekt neue Möglichkeiten zur besseren Verbindung von Online- und stationären Handel schaffen. Das konkrete, im Laden verfügbare Angebot, soll mittels Digital Twins im Internet zugänglichgemacht werden. Intelligente Service Roboter sollen zur automatischen Erfassung der jeweils verfügbaren Ware dienen.

Vorläufiges Konsortium: Allgeier SE, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, dmTECH, EHI Retail Institute, fortiss, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Kaptura GmbH & Co. KG, team neusta GmbH, neusta software development, neusta software development west GmbH, Ubimax, Universität Bremen, Technische Universität München

Konsortialführung: team neusta GmbH
Beteiligte DFKI-Forschungsbereiche: Robotics Innovation Center, Innovative Retail Lab
Kontakt DFKI: Niels Will

Mehr Informationen: https://knowledge4retail.org

Speaker: Aufbau einer führenden Sprachassistenzplattform "Made in Germany"

Sprachassistenten sind zunehmend wichtig für die Mensch-Maschine-Interaktion. Ziel des Vorhabens ist die Schaffung einer Sprachassistenzplattform „Made in Germany“ für spezialisierte Anwendungen in der Industrie und im B2B-Bereich, für die es bislang noch keine überzeugenden Lösungen gibt.

Vorläufiges Konsortium: DATEV eG, Deutsche Bahn AG, IAV GmbH, SAP SE, Siemens AG, FhG IAISund IIS, Grundig, AudEERING GmbH, Comma Soft AG, davero dialog GmbH, Grundig Business Systems GmbH, Innovo Cloud GmbH, Mojin Robotics GmbH, Omnibot GmbH, Onsei GmbH, Retresco GmbH, Scopevisio AG, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität Braunschweig, Universität Paderborn, International Data Spaces Association

Konsortialführung: Fraunhofer IIS
Beteiligte DFKI-Forschungsbereiche:  Speech and Language Technology​​​​​​​
DFKI-Kontakt:  Dr. Georg Rehm
Laufzeit: ab 01.04.2020 (Umsetzungsphase)

Mehr Informationen: https://www.speaker.fraunhofer.de
 

Smart Living

ForeSight: Plattform für kontextsensitive, intelligente und vorausschauende Smart Living-Services

ForeSight will eine KI-basierte Plattform für die Entwicklung innovativer Smart Living-Services im Wohnumfeld etablieren, insbesondere auf Grundlage KI-basierter Technologien. Auf diese Weise soll ein neues, verbindendes Ökosystem für Hersteller, Anbieter und Anwender unterschiedlicher Branchen entstehen, das zugleich zur Überwindung heutiger Interoperabilitätsprobleme beim Einsatz von Komponenten unterschiedlicher Hersteller beitragen soll.

Vorläufiges Konsortium: Aareon Deutschland, Robert BOSCH GmbH, IoT connctd, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Dormakaba, easierLife GmbH, Fachhochschule Dortmund, Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, GdW, Goethe Universität Frankfurt, GSW Gesellschaft für Siedlungs-und Wohnungsbau Baden Württemberg GmbH, Insta, ixto, Keo, Power Plus Communications AG, Strategion GmbH, ZVEI

Konsortialführung: ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) 
Beteiligte DFKI-Forschungsbereiche: Agenten und Simulierte Realität, Kognitive Assistenzsysteme, Smart Enterprise Engineering
Kontakt DFKI:  Dr. Hilko Hoffmann
Laufzeit: ab 01.01.2020 (Umsetzungsphase)

Mehr Informationen: https://future-living-berlin.com/foresight
 

Gesundheit

KI-Sigs: KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme

KI-Sigs will ein intelligentes Gesundheitssystem etablieren, in dem großen Mengen medizinischer und klinischer, aber auch verhaltensbezogener sowie sozialer Gesundheits-bzw. Pflegedaten zusammengeführt werden. Damit soll eine ganzheitliche Sicht auf den Patientengewonnen und eine KI-basierte multimodale Diagnostikermöglicht werden.

Vorläufiges Konsortium: UniTransferKlinik GmbH, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Gesundheit Nord, CellmatiQ GmbH, Dräger Energie GmbH Lübeck, IMAGE Information Systems Europe GmbH, Pattern Recognition Company GmbH, mbits, Philips GmbH, apoQlar GmbH, Söring GmbH, Advanced Bionics GmbH, Stryker Leibinger GmbH & Co. KG, szenaris GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Universität Bremen, Universität Hamburg, Christian- Albrechts-Universität Kiel, Universität zu Lübeck

Konsortialführung: UniTransferKlinik GmbH
Beteiligte DFKI-Forschungsbereiche: Cyber-Physical Systems, Intelligente Analytik für Massendaten
Kontakt DFKI: Prof. Dr. Christoph Lüth
Laufzeit: ab 01.01.2020 (Umsetzungsphase) 

Mehr Informationen: https://ki-sigs.de