DFKI auf der German Robotics Conference 2025

Die German Robotics Conference (GRC) ist die erste Konferenz des Robotics Institute Germany (RIG), einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel des RIG, an dem das DFKI als Partner maßgeblich beteiligt ist, ist es, die führenden Robotiklabore in Deutschland zu vernetzen, ihre internationale Sichtbarkeit zu erhöhen und den Fortschritt in der KI-basierten Robotik voranzutreiben.

Die dreitägige Konferenz gewährt exklusive Einblicke in die neuesten Entwicklungen an der Schnittstelle von Robotik und Künstlicher Intelligenz. Über 200 Forschende präsentieren in Kurzvorträgen und Poster-Sessions wegweisende Fortschritte auf dem Gebiet der KI-gestützten Robotik. Darüber hinaus sollen auf der Konferenz neue Forschungscluster zu Schlüsselthemen definiert werden, um diese im RIG-Netzwerk gezielt voranzutreiben. Hochkarätig besetzte Paneldiskussionen widmen sich am ersten Tag aktuellen Forschungsfragen, am zweiten industriellen Anwendungen und am dritten der Förderung vielversprechender Talente.

DFKI-Forschungsbereiche aus ganz Deutschland präsentieren aktuelle Forschung

An der GRC nehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen DFKI-Forschungsbereichen teil: Robotics Innovation Center in Bremen (Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Frank Kirchner), Innovative Fabriksysteme in Kaiserslautern (Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Ruskowski), Kognitive Assistenzsysteme in Saarbrücken (Leitung: Prof. Dr. Antonio Krüger), Planbasierte Robotersteuerung in Osnabrück (Leitung: Prof. Dr. Martin Atzmüller), Systemische KI für Lernende Roboter in Darmstadt (Leitung: Prof. Dr. Jan Peters) und Grundlagen der Systemischen KI in Darmstadt (Leitung: Prof. Dr. Kristian Kersting). In interaktiven Sessions präsentieren sie ihre neuesten Forschungsergebnisse – die Themen reichen von autonomen Robotersystemen für industrielle, medizinische und landwirtschaftliche Anwendungen bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der Unterwasser- und Weltraumrobotik. Darüber hinaus werden Fortschritte in den Bereichen Roboterlernen und KI-basierte Steuerung, taktile Wahrnehmung und Sensorik, multimodale und sprachbasierte Robotik sowie Robotersimulation und digitale Zwillinge vorgestellt.