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Smart City: Tegel Projekt vereinbart Zusammenarbeit mit Stadt Kaiserslautern und DFKI

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Berlin/Kaiserslautern – Das Land Berlin, vertreten durch die Tegel Projekt GmbH, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Stadt Kaiserslautern haben heute eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam städtisches Datenmanagement voranzubringen. Ziel ist es, beim Aufbau und Betrieb von Daten-Plattformen zusammenzuarbeiten und reproduzierbare Lösungen zu entwickeln. Das Projekt beginnt Ende August.

Luftbild des Areals in Berlin© Tegel Projekt GmbH / Macina

Nach der Schließung des Flughafens Berlin-Tegel entsteht auf dem Areal Berlin TXL – The Urban Tech Republic, ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien. Hier werden künftig Lösungen für die Herausforderungen der Stadt von morgen entwickelt, wozu eine zukunftsweisende, vernetzte digitale Infrastruktur aufgebaut wird. Dazu zählt auch die Errichtung und der Betrieb einer leistungsfähigen IT-Plattform, die alle urbanen Daten integriert.

„Daten spielen in smarten Quartieren wie Berlin TXL eine elementare Rolle und werden beispielsweise Basis unseres Umweltmonitorings oder des Energie- und Regenwassermanagements sein. Die IT-Plattform dient zudem auch als Innovationsgrundlage für neue Dienste und Business Cases“, sagt Prof. Dr. Philipp Bouteiller, Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH. „Wir freuen uns sehr auf den Erfahrungs- und Wissensaustausch mit dem DFKI und der Stadt Kaiserslautern, um gemeinsam an einer beispielhaften Referenz für moderne Smart Cities zu arbeiten.“

Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern: „Der Schutz der Privatsphäre unserer Bürgerinnen und Bürger muss auch in der digitalen Welt oberstes Ziel sein. Kaiserslautern hat das Leitbild 'herzlich digital' – der Mensch steht immer im Mittelpunkt aller Digitalisierungsvorhaben – fest in sein Handeln eingebunden und priorisiert aus diesem Grunde den Datenschutz der Bürgerinnen und Bürger.  Deshalb wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern an digitalen Lösungen arbeiten, die sowohl die Umwelt entlasten als auch ein effizientes und sicheres Management städtischer Daten ermöglichen.“

Prof. Dr. Antonio Krüger, Geschäftsführer des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz: „Das DFKI arbeitet seit Jahrzehnten erfolgreich an der Schnittstelle zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen. Unsere Lösungskompetenz im Bereich hochkomplexer Systeme und die Expertise unseres SmartCity Living Labs wollen wir im Rahmen von Berlin TXL auf ein Feld anwenden, das immer größere Bedeutung erfährt: komplexe urbane Daten, die Grundlage für die effiziente und sichere Steuerung der Stadt von morgen werden.“

Dr. Martin Memmel, Wissenschaftler im Forschungsbereich Smarte Daten und Wissensdienste und Leiters des DFKI SmartCity Living Lab: „Moderne, nachhaltige Stadtentwicklung beinhaltet die Vernetzung aller relevanten Akteure und Wissensquellen, um etwa Maßnahmen zum Klimaschutz und intelligentes Ressourcenmanagement planen und umsetzen zu können. Das ambitionierte Projekt BerlinTXL bietet die Möglichkeit, gemeinsam zu erforschen, wie sich ein urbanes Datenmanagement hierfür sinnvoll und systematisch einsetzen lässt, um Erkenntnisse für weitere Smart City-Vorhaben zu gewinnen.“

Weitere Informationen: www.tegelprojekt.de