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KI-basierte optische Qualitätssicherung

Der Green-AI Hub Mittelstand, eine KI-Initiative des Bundesumweltministeriums (BMUV), hat in Zusammenarbeit mit der KÖSTLER GmbH eine KI-gestützte Prüfstation zur optischen Qualitätssicherung entwickelt. Umgesetzt wurde das KI-Pilotprojekt gemeinsam mit Fachleuten des DFKI.  

KÖSTLER, ein führender Hersteller von Airbag-Scharnieren aus textilen Geweben, verbindet in seiner Produktion traditionelle Handarbeit – wie das präzise Vernähen von textilen Netzen – mit modernen Fertigungstechniken. Die innovative Prüfstation nutzt Bildverarbeitung und maschinelles Lernen, um die textilen Netze automatisch nach Qualität zu sortieren und fehlerhafte Teile frühzeitig zu erkennen. Zusätzlich können anhand der gewonnenen Messdaten Fehlertrends identifiziert und fehlerhafte Prozesse schnell gestoppt werden. Dies führt nicht nur zu einer Steigerung der Produktionsqualität, sondern hilft auch, Materialverschwendung zu reduzieren.

Im Vergleich zur manuellen Prüfung, bei der aufgrund der Arbeitsbelastung fehlerhafte Teile übersehen werden können, erhöht die automatisierte Qualitätssicherung die Ressourceneffizienz und senkt Betriebskosten. Gleichzeitig entlastet sie das Fachpersonal von monotonen Aufgaben und ermöglicht eine Konzentration auf anspruchsvollere Tätigkeiten. 

Der Green-AI Hub Mittelstand unterstützt Unternehmen aus ganz Deutschland bei der Umsetzung eigener KI-Projekte mit dem Ziel, Ressourcen und Material einzusparen. Dabei richtet er sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU): praxisnah, lösungsorientiert und direkt vor Ort. Die Initiative wird von der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH im Auftrag des BMUV koordiniert und vom DFKI, dem Wuppertal Institut und dem VDI Technologiezentrum umgesetzt. 

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