Seit mehr als 30 Jahren besteht zwischen dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Japan eine enge Kooperation. Der langjährige Verdienst zur Entwicklung der Lehre und Forschung, die Förderung einer Partnerschaft zwischen der Osaka Metropolitan University, der TU Kaiserslautern und dem DFKI, dienen als Grundlage der stabilen Zusammenarbeit. Insbesondere die Initiierung zahlreicher Kooperationen auf Instituts- und Industrieebene und die Förderung von Projekten sind ein fortdauerndes Anliegen.
Was uns verbindet...
Im Jahr 2021 waren Japan und Deutschland auf Platz zwei und drei der wirtschaftsstärksten Nationen weltweit. Sowohl im Handel als auch in der forschungsintensiven Hochtechnologie sind beide Länder im internationalen Vergleich führend.
Die japanisch-deutsche Freundschaft und der Austausch auf Basis einer gemeinsamen KI-Philosophie sind seit Langem eine Herzensangelegenheit des DFKI. Japan ist ein Hightech-Land, welches unter der gleichen Prämisse an Künstlicher Intelligenz forscht. Die synergetische Partnerschaft von Mensch und Maschine steht im Fokus der Forschung. Maschinen sollen diejenigen Aufgaben übernehmen, die sich besser, schneller oder auch kostengünstiger durchführen lassen können. Sie dienen zur Entlastung und Hilfestellung – FÜR den Menschen.
Die Osaka Metropolitan University (OMU) ist eine von drei großen Universitäten im Ballungszentrum von Osaka im Süden der japanischen Hauptstadtinsel Honshu. Themenschwerpunkte der gemeinsamen Forschung sind Dokument- und Bildverarbeitung, Stift-Computer-Interaktion sowie das Wissensmanagement. Durch den jahrelangen Austausch hat sich eine Internationalisierung des Informatik-Studiengangs der TU Kaiserslautern (TUK) ergeben. Die Studierenden der TUK und der OMU können an der jeweils anderen Universität ein Auslandssemester absolvieren.
Das National Institute for Informatics (NII) ist das einzige interuniversitäre Forschungsinstitut in Japan, das sich der Informatik widmet. Das Themenspektrum reicht von den Grundlagen der Informatik über die Architektur von Informationssystemen über Medieninformatik bis zu Informationswissenschaften. Seit 2006 besteht eine Vereinbarung zwischen dem NII und dem DFKI über den Austausch von Masterstudierenden, Doktorandinnen und Doktoranden, Post-Docs und Researchern im Rahmen gemeinsamer Forschungsprojekte.
Prof. Dr. Prof. H.C. Andreas Dengel
Geschäftsführender Direktor DFKI Kaiserslautern &
Leiter des Forschungsbereichs Smarte Daten & Wissensdienste
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